Gedanken zum Jahreswechsel

31. Dezember 2022
Allgemeines
2022 – ein aus Sicht der Feuerwehren fast normales Jahr geht zu Ende.

Neben Retten, Löschen, Bergen und Schützen als Pflichtprogramm waren weitestgehend auch wieder die vielfältigen, gewohnten Veranstaltungen, Treffen und Feste für unsere Kinder, Jugendlichen und Aktiven, aber auch für die Bevölkerung möglich. Es tat gut, wieder etwas Normalität zu spüren, wieder in die Spur zu kommen. Durch Corona wurde die Kameradschaft auf eine harte Probe gestellt, ich bin froh, dass wir dieser Belastung standhalten konnten.

Ungeachtet dessen, waren die Ehrenamtlichen der Feuerwehren, aber auch der anderen Hilfsorganisationen bei einer Vielzahl von herausfordernden, teils spektakulären, aber auch belastenden Einsätzen wieder stark gefordert. Besonders die jüngsten Brandereignisse in Brand und Bad Alexandersbad, beide mit dramatischen Personenrettungen in buchstäblich letzter Minute, zeigen deutlich, was unsere Feuerwehren zu leisten imstande sind, unterstreichen aber auch eindrucksvoll deren Notwendigkeit.

Ich danke daher allen Feuerwehrdienstleistenden für ihren mutigen und selbstlosen Einsatz, den Kommunen für ihre Weitsicht und die notwendigen Mittel – auch in wirtschaftlich schweren Zeiten, aber auch den Arbeitgebern der Region, für ihre Unterstützung und das aufgebrachte Verständnis. Nur durch dieses Miteinander funktioniert das Ehrenamt Feuerwehr seit über 160 Jahren.

Ein herzliches Dankeschön auch allen Hilfsorganisationen, der Notfallseelsorge, den Polizeien und allen Dienststellen - von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoll - für das stets gute und professionelle Miteinander. Wir sind froh, Euch an unserer Seite zu wissen bzw. jederzeit auf Euch zurückgreifen zu können.

Ich wünsche uns allen einen ruhigen, harmonischen und möglichst einsatzfreien Jahreswechsel, verbunden mit einem guten Start ins neue Jahr. Bleibt gesund und stabil, es geht weiter!

Herzlichst
Wieland Schletz
Kreisbrandrat