Unter fachkundiger Führung von Dr. Thilo Rießner erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass der Elektrolyseur in einem aufwändigen Verfahren mit überschüssigem Wind- und Solarstrom grünen Wasserstoff produziert, der regional genutzt werden soll, z.B. für Tankstellen, für die Industrie, aber auch zur Rückverstromung. Das normalerweise mit Holzgas betriebene Blockheizkraftwerk direkt neben der Elektrolyseanlage könnte den Wasserstoff – wenn auch mit Verlusten - wieder in Strom und Nahwärme verwandeln, wenn zu wenig Sonnen- und Windkraft zur Verfügung stehen. Die Anlage ist derzeit noch nicht im Regelbetrieb.
Von besonderem Interesse für die Gefahrgutgruppe waren natürlich die Eingriffs- bzw. Angriffsmöglichkeiten bei einem Wasserstoffaustritt oder einem Brandereignis. Das mitgebrachte Messgerät konnte ebenfalls ausprobiert werden.
Organisiert hatten diesen Infotermin Gefahrgut-KBM Oliver Göschel und KBM Roland Kaiser (1. Kdt. der FF Holenbrunn).