Die Ausbildung begann am Freitagabend mit der Vermittlung von Grundwissen, wie z.B. die Feuerwehr-Dienstvorschrift 500, GAMS-Regel, Gefahrenkennzeichnungen, Körperschutzformen, Dekontamination usw. durch Ausbildungsleiter KBM Oliver Göschel. KBM Alexander Letz führte anschließend durch zwei Gefahrgut-Planübungen, bei denen das erworbene Grundwissen gleich angewendet werden musste. Die Teilnehmer konnten sich dabei richtig in die Einsätze hineinversetzen.
Am Samstag lernten die Teilnehmer den Umgang mit Nachschlagewerken sowie im Rahmen der Fahrzeugkunde den Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) sowie den Gerätewagen Dekontamination (GW-Dekon) kennen. Die Ausbilder Michael Fleck, Tobias Peltzer, Felix Meier, Benjamin Seidel und Dominik Koppmann erläuterten die einzelnen Fahrzeuge und Gerätschaften.
Mit verschiedener Nachweis- und Messtechnik konnte anhand der Dräger-Messstrategien versucht werden, den richtigen Stoff sowie die brennbaren Gase zu ermitteln.
Nach der Mittagspause folgte ein praktischer Teil zu den Themen „Auffangen, Abdichten und Umpumpen“.
Bei der Abschlussübung konnten die Teilnehmer das Gelernte, insbesondere die GAMS-Regel, nochmals praktisch umsetzen. Dabei galt es, eine Personenrettung unter Atemschutz und Körperschutzform I durchzuführen und die weitere Ausbreitung des Stoffes zu verhindern.
Nach der Abschlussbesprechung durch KBM Oliver Göschel endete der Lehrgang.
Ein herzlicher Dank geht an die engagierten Teilnehmer und die Ausbilder.